Hallo Simba
Warum sollen Sie sich mit 50 + 48 JAhren nicht mehr zusatzversichern
können? Was spricht dagegen? Einfach eine Rentenversicherung abschließen. Ob in D oder Dk. Wo ist das Problem?
Wenn man in D unglücklich ist und hofft in Dk glücklicher zu sein,
sollte man dann Deiner Meinung nach mit 50 Jahren lieber
unglücklich bleiben? Wegen der Rente?
Die da in 15 Jahren vielleicht kommen wird? Oder in 17?
Wer in Deutschland, ab 50 abwärts, also ab Baujahr 1956,
hat denn noch Hoffnung, eines Tages Rente in D zu bekommen?
Außer Bundes- und Landespolitiker. Mancher Regionalpolitiker auch.
Der Rentenanspruch, nennen wir es mal so, verliert sich übrigens
nicht in Dänemark!
Denk ich an die Rente in Deutschland in der Nacht,
habe ich gleich über die Grenze gemacht!
Viele Grüße
noral
Auswandern auch mit 50 ??
Auswandern mit 50??
Hallo noral,
na ja jammern werde ich nicht. Das ist überhaubt nicht mein Ding. Mein Leben läuft bis zum heutigen Tag ganz gut, aber unter anderem auch, weil das was ich bzw. wir entscheiden, schon gut überlegt sein muß. Ich kann nicht auf blauen Dunst meine Kinder einpacken und in eine ungewisse Zukunft gehen.
Es ist immer hilfreich die Meinung und Erfahrungen anderer Menschen zu bekommen. Deshalb frage ich hier im Forum. Natürlich informieren wir uns auch noch an anderer Stelle. Trotzdem ist es doch wichtig und sehr hilfreich an dieser Stelle Tipps zu bekommen
hilsen Jytte
na ja jammern werde ich nicht. Das ist überhaubt nicht mein Ding. Mein Leben läuft bis zum heutigen Tag ganz gut, aber unter anderem auch, weil das was ich bzw. wir entscheiden, schon gut überlegt sein muß. Ich kann nicht auf blauen Dunst meine Kinder einpacken und in eine ungewisse Zukunft gehen.
Es ist immer hilfreich die Meinung und Erfahrungen anderer Menschen zu bekommen. Deshalb frage ich hier im Forum. Natürlich informieren wir uns auch noch an anderer Stelle. Trotzdem ist es doch wichtig und sehr hilfreich an dieser Stelle Tipps zu bekommen
hilsen Jytte
Auswandern mit 50??
uups... meinte " überhaupt" Jytte
Alter
Hallo,
Alter ist wirklich recht relativ, und in Dänemark wird keiner schief angeguckt aufgrund seines Alters.
Zwei Beispiele dazu:
- wir bilden gerade einen Mann aus, der gut 15 Jahre älter ist als die anderen im selben Ausbildungsjahrgang
- einer unserer Mitarbeiter hat sich neulich erkundigt, ob man wirklich mit 67 zu Arbeiten aufhören muss; der Mitarbeiter möchte gerne noch drei Jahre ranhängen
Ich habe auch schon Leute, die nach Dänemark gezogen sind, die noch 10 Jahre älter waren als ihr.
Also: Sprache lernen und/oder bewerben. Worauf wartet Ihr noch?
Gruss, vilmy
Alter ist wirklich recht relativ, und in Dänemark wird keiner schief angeguckt aufgrund seines Alters.
Zwei Beispiele dazu:
- wir bilden gerade einen Mann aus, der gut 15 Jahre älter ist als die anderen im selben Ausbildungsjahrgang
- einer unserer Mitarbeiter hat sich neulich erkundigt, ob man wirklich mit 67 zu Arbeiten aufhören muss; der Mitarbeiter möchte gerne noch drei Jahre ranhängen
Ich habe auch schon Leute, die nach Dänemark gezogen sind, die noch 10 Jahre älter waren als ihr.
Also: Sprache lernen und/oder bewerben. Worauf wartet Ihr noch?
Gruss, vilmy
Zuletzt geändert von Vilmy am 04.09.2006, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
Auswandern mit 50??
Vilmy 
Nochmal ich
Hallo Jytte,
noch ein Hinweis: Runesfar hat es schon angedeutet: am 1.1.2007 steht hier eine riese Umstrukturierung des öffentlichen und Gesundheitssektors bevor.
Kann sein, dass deshalb der Arbeitsmarkt auf euren Gebieten recht mau aussieht, denn die am 1.1.2007 angestellten Personen haben eine sogenannte Jobgarantie. Wenn man nach dem 1.1.2007 einstellt, dann kann man selbst bestimmen, wo der Arbeitnehmer arbeitet (bei der Verlegung von Krankenhausabteilungen); wenn man schon am 31.12.2006 hier arbeitet, fürchtet so mancher Arbeitgeber, dass man Probleme damit hat, Leute an andrere Orte zu versetzen.
Augen aufhalten und es geht sicher... Ich wollt ja erst hierher ziehen, und da muss es vielleicht auch nicht vor 2007 sein.
Gruss, vilmy
noch ein Hinweis: Runesfar hat es schon angedeutet: am 1.1.2007 steht hier eine riese Umstrukturierung des öffentlichen und Gesundheitssektors bevor.
Kann sein, dass deshalb der Arbeitsmarkt auf euren Gebieten recht mau aussieht, denn die am 1.1.2007 angestellten Personen haben eine sogenannte Jobgarantie. Wenn man nach dem 1.1.2007 einstellt, dann kann man selbst bestimmen, wo der Arbeitnehmer arbeitet (bei der Verlegung von Krankenhausabteilungen); wenn man schon am 31.12.2006 hier arbeitet, fürchtet so mancher Arbeitgeber, dass man Probleme damit hat, Leute an andrere Orte zu versetzen.
Augen aufhalten und es geht sicher... Ich wollt ja erst hierher ziehen, und da muss es vielleicht auch nicht vor 2007 sein.
Gruss, vilmy
Zuletzt geändert von Vilmy am 04.09.2006, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
re. nochmal ich
Hallo Vilmy,
entsschuldige, aber das habe ich jetzt nicht ganz verstanden!?
entsschuldige, aber das habe ich jetzt nicht ganz verstanden!?
Arveprins Knud
Hallo Jytte,
Dann nochmal für Arveprins Knud, wie die Dänen sagen:
Obwohl es einen Mangel an Hebammen gibt, gibt es momentan nur wenige Stellenanzeigen. Der Grund: die meisten Hebammen sind bei den Ämtern angestellt. Die Ämter werden am 31.12.2006 aufgelöst, das Gesundheitspersonal wir dvon den neuen Regionen übernommen. Wer angestellt ist, muss übernommen werden, allerdings nicht im selben Ort (was die meisten Angestellten aber verständlicherweise gerne wollen).
Es wird erwartet, dass z.B. Entbindungsabteilungen zusammengelegt, d.h. kleine Abteilungen geschlossen werden. Die Hebammen, die in Zukunft (im Schichtdienst, brauche ich dir nicht zu erzählen) pendeln müssen, werden vielleicht sauer sein oder Gehaltszuschläge fordern.
Wenn man aber nach dem 1.1.2007 angestellt wird, dann ist man für die Arbeitgeber einfacher zu "verschieben", weil man eben noch nicht Haus usw an einem bestimmten Ort hat.
Und vielleicht hoffen die Politiker ja auch, ein paar Stellen zu sparen... (aber Mangel an Hebammen haben wir so oder so, da wir nicht genug Hebammen ausbilden).
Von IT Menschen weiss ich nichts; nur, dass unsere IT Abteilung immer busy ist.
Gruss, vilmy
Dann nochmal für Arveprins Knud, wie die Dänen sagen:
Obwohl es einen Mangel an Hebammen gibt, gibt es momentan nur wenige Stellenanzeigen. Der Grund: die meisten Hebammen sind bei den Ämtern angestellt. Die Ämter werden am 31.12.2006 aufgelöst, das Gesundheitspersonal wir dvon den neuen Regionen übernommen. Wer angestellt ist, muss übernommen werden, allerdings nicht im selben Ort (was die meisten Angestellten aber verständlicherweise gerne wollen).
Es wird erwartet, dass z.B. Entbindungsabteilungen zusammengelegt, d.h. kleine Abteilungen geschlossen werden. Die Hebammen, die in Zukunft (im Schichtdienst, brauche ich dir nicht zu erzählen) pendeln müssen, werden vielleicht sauer sein oder Gehaltszuschläge fordern.
Wenn man aber nach dem 1.1.2007 angestellt wird, dann ist man für die Arbeitgeber einfacher zu "verschieben", weil man eben noch nicht Haus usw an einem bestimmten Ort hat.
Und vielleicht hoffen die Politiker ja auch, ein paar Stellen zu sparen... (aber Mangel an Hebammen haben wir so oder so, da wir nicht genug Hebammen ausbilden).
Von IT Menschen weiss ich nichts; nur, dass unsere IT Abteilung immer busy ist.
Gruss, vilmy
Hallo Vilmy,
weißt Du denn vielleicht auch ob es freiberufliche Hebammen gibt? Hier rechne ich direkt mit der Krankenkasse ab. Gibt es sowas auch?? Oder Geburtshäuser?? Habe bisher noch nichts auf den off. Hebammenseiten (z.B. jordemoderforeningen) gefunden. Werden die Frauen die eine Hausgeburt wünschen auch von den staatlichen Hebammen betreut?
Viele Fragen, aber vielleicht weiß jemand etwas darüber?
Liebe grüße Jytte
weißt Du denn vielleicht auch ob es freiberufliche Hebammen gibt? Hier rechne ich direkt mit der Krankenkasse ab. Gibt es sowas auch?? Oder Geburtshäuser?? Habe bisher noch nichts auf den off. Hebammenseiten (z.B. jordemoderforeningen) gefunden. Werden die Frauen die eine Hausgeburt wünschen auch von den staatlichen Hebammen betreut?
Viele Fragen, aber vielleicht weiß jemand etwas darüber?
Liebe grüße Jytte
HEbammen
ich versuch mich mal auf ein paar Antworten:
das Gesundheitssystem ist in DK grundlegend anders organisiert (ist hier schon häufiger diskutiert worden). Lass es uns kurz sagen: fast alles ist irgendwie in öffentlicher Hand.
Hebammenkiliken gibt es wenige, zumeist mit Scanningsklinik und bei Nina Stork auch mit Inseminationsbehandlung für Lesben. Der "Babyfernsehtrend" greift auch hier um sich, und da verdienen einige Hebammen gut daran.
Private Behandlungen werden allerdings nicht mit Kassen abgerechnet, da alle Schwangeren von der öffentlichen Hand ja ein Angebot für gratis Hebammenbetreuung (vor der Geburt und bis zum Ende der Geburt; Nachsorge durch sundhedsplejerske & Hausarzt) bekommen. Das gilt auch für Hausgeburten.
Wenn man eine private Klinik haben will, heisst das normal, dass man auch selbst bezahlt. Sieh einmal hier: [url]http://www.jordemoderensscanningsklinik.dk/priser.htm[/url] oder hier: [url]http://www.jordemoderklinikken.dk/[/url] Ein anderes Arbeitsfeld also.
Die Hebammenm, die Schwangere betreuen, sind in der Regel zu lokalen/amtlichen Praxen zusammengeschlossen, zu denen man eine Überweisung zu Untersuchungen bekommt. Eine Schwangere ohne Risikoschwangerschaft sieht in DK in der Regel keinen Gynäkologen (weder vor, während oder nach der Schwangerschaft); die meisten Aufgaben fallen da der Hebamme zu. Zur Organisierung des Hebammenwesens ein Link aus dem Amt, in dem ich wohne: [url]http://www.sja.dk/sja/sjamt.nsf/links/C4998A31F05B53B6C12570110049E6D1[/url]
Ich weiss aus D, dass die Abrechnung ganz anders ist; hier bekommen die meisten Hebammen ja ein festes Gehalt, man kann sich den Kundenbetreuungzirkus also sparen (habe 3 selbständige Hebammen in der Familie, die mit ihrem Klienten zum Italiener rennen usw, nur um sich eine "Option" auf das nächste Kind in der Familie zu sichern--).
So, hoffentlich hat es geholfen,
Gruss, vilmy
das Gesundheitssystem ist in DK grundlegend anders organisiert (ist hier schon häufiger diskutiert worden). Lass es uns kurz sagen: fast alles ist irgendwie in öffentlicher Hand.
Hebammenkiliken gibt es wenige, zumeist mit Scanningsklinik und bei Nina Stork auch mit Inseminationsbehandlung für Lesben. Der "Babyfernsehtrend" greift auch hier um sich, und da verdienen einige Hebammen gut daran.
Private Behandlungen werden allerdings nicht mit Kassen abgerechnet, da alle Schwangeren von der öffentlichen Hand ja ein Angebot für gratis Hebammenbetreuung (vor der Geburt und bis zum Ende der Geburt; Nachsorge durch sundhedsplejerske & Hausarzt) bekommen. Das gilt auch für Hausgeburten.
Wenn man eine private Klinik haben will, heisst das normal, dass man auch selbst bezahlt. Sieh einmal hier: [url]http://www.jordemoderensscanningsklinik.dk/priser.htm[/url] oder hier: [url]http://www.jordemoderklinikken.dk/[/url] Ein anderes Arbeitsfeld also.
Die Hebammenm, die Schwangere betreuen, sind in der Regel zu lokalen/amtlichen Praxen zusammengeschlossen, zu denen man eine Überweisung zu Untersuchungen bekommt. Eine Schwangere ohne Risikoschwangerschaft sieht in DK in der Regel keinen Gynäkologen (weder vor, während oder nach der Schwangerschaft); die meisten Aufgaben fallen da der Hebamme zu. Zur Organisierung des Hebammenwesens ein Link aus dem Amt, in dem ich wohne: [url]http://www.sja.dk/sja/sjamt.nsf/links/C4998A31F05B53B6C12570110049E6D1[/url]
Ich weiss aus D, dass die Abrechnung ganz anders ist; hier bekommen die meisten Hebammen ja ein festes Gehalt, man kann sich den Kundenbetreuungzirkus also sparen (habe 3 selbständige Hebammen in der Familie, die mit ihrem Klienten zum Italiener rennen usw, nur um sich eine "Option" auf das nächste Kind in der Familie zu sichern--).
So, hoffentlich hat es geholfen,
Gruss, vilmy
-
StefanD
Re: Auswandern mit 50??
Guten Morgen,
einen Kommentar kann ich mir leider doch nicht verkneifen, und zwar dazu:
) und mit Menschen, die doch ein bisschen eine andere Mentalität haben (z.b. der deutliche Nationalstolz). Und das ist (von dem eingewanderten AUSLÄNDER) einfach zu akzeptieren und zu repektieren, sonst bleibt man immer außen vor. Es ist ja nicht nur der Job, wo es hier sicher bessere Bedingungen gibt, sondern auch das soziale Umfeld, das stimmen muss, um irgendwie zufrieden zu leben. Und da ist es schon nötig sich in die hier üblichen Gepflogenheiten einzufügen - UND: manchmal auch einfach die Klappe zu halten!
Das ist zu mindest meine Erfahrung, und es gibt auch hier im Forum genügend Hinweise, dass das so ist - Ich wollte es einfach nur noch mal ins Gedächtnis rufen, bevor es schief geht
Kære hilsen
Stefan
einen Kommentar kann ich mir leider doch nicht verkneifen, und zwar dazu:
dem, was da geschrieben wurde kann ich nicht ganz folgen, Dänemark ist ein anderes Land, mit anderen Randbedingungen, einer anderen (nicht ganz leichten) Sprache, Kultur, Geschichte (die u.a. geprägt ist von Deutsch - Dänischen Feindlichkeitenannikade hat geschrieben:Ich halte das Wort "Auswandern" für Dänemark auch für ein bisschen zu groß (von Deutschland aus betrachtet).
Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach wandert man aus nach Neuseeland oder Australien oder auf die Falkland Inseln...
Aber nach Dänemark ist es doch eher ein "Umzug".
) und mit Menschen, die doch ein bisschen eine andere Mentalität haben (z.b. der deutliche Nationalstolz). Und das ist (von dem eingewanderten AUSLÄNDER) einfach zu akzeptieren und zu repektieren, sonst bleibt man immer außen vor. Es ist ja nicht nur der Job, wo es hier sicher bessere Bedingungen gibt, sondern auch das soziale Umfeld, das stimmen muss, um irgendwie zufrieden zu leben. Und da ist es schon nötig sich in die hier üblichen Gepflogenheiten einzufügen - UND: manchmal auch einfach die Klappe zu halten!Das ist zu mindest meine Erfahrung, und es gibt auch hier im Forum genügend Hinweise, dass das so ist - Ich wollte es einfach nur noch mal ins Gedächtnis rufen, bevor es schief geht
Kære hilsen
Stefan
Auswandern
Hallo Stefan,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Natürlcih ist Dänemark quasi "um die Ecke", dass bedeutet aber nicht, dass man nicht auswandert.
Da sind all die Aspekte, die du erwähnt hast, Stefan, aber auch die verschiedenen Systeme: zum Beispiel bekommten volle folkepension nur dänische Staatsbürger automatisch, andere, im Land ansässige Ausläender bekommen einen Anteil dessen, proportional der Anzahl Jahre, die sie in Dänemark gearbeitet haben, entsprechend (ich bin mir fast sicher, dass Lars dafür auch eine Zahl/Formel hat
).
Ein schnelles und Zielgerichtetes Einleben ist deshalb nur möglich, wenn man sihc vollständig darüber klar ist, dass man nun in einem anderem Land lebt; man kann also z.B. nicht erwarten, schnell zum Facharzt zu kommen; in vielen Randgebieten gibt es bestimmte Fachärzte gar nciht mehr usw. Wenn man das erwartet, wir dman enttäuscht und bleibt aussen vor.
Die Sprache kann man im Land lernen, sollte man aber auch. Und zwar so gut, wie man es überhaupt bewerkstelligen kann. Dann wird amn auch nicht mehr als Deutsche/r erkannt, sondern das Unfeld wundert sihc und sagt: "Ich dachte, du seist schon lange Däne." Deren Schlussfolgerung ist häufig, dass man, wenn man die Sprache kann, auch Staatsbürger ist. Auch so ein Ausdruck für das dänische Naitonalgefühl, und es wird häufig kaum verstanden, wenn man sagt, dass man "immer noch" Ausländer sei.
Nach Deutschland zum Einkaufen oder zu Besuch zu fahren, ist etwas ganz anderes als dort zu leben. Das können sicher viele hier bestätigen. und ich glaube, ich bin nicht die einzige, die shcon lange nciht mehr weiss, wie alle Ministerpräsidenten und Regierende Bürgermeister heissen und was ganz genau in Hartz 4 steht. Obwohl wir nur wenig Kilometer nördlich der Grenze wohnen.
Når det er sagt, sagt der Däne, dann bleibt unterm Strich eines nach: ich würde nie wieder nach Deutschland zurückkehren. Denn mir gefällt es hier; aber meinen Pass erde ich auch nicht umtauschen. Und ich wäre beleidigt, wenn mich ein Däne auf Deutsch anspräche...hat aber in 11 Jahren noch keiner gemacht.
Gruss, vilmy
Tippfehler? Pyt med det!
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Natürlcih ist Dänemark quasi "um die Ecke", dass bedeutet aber nicht, dass man nicht auswandert.
Da sind all die Aspekte, die du erwähnt hast, Stefan, aber auch die verschiedenen Systeme: zum Beispiel bekommten volle folkepension nur dänische Staatsbürger automatisch, andere, im Land ansässige Ausläender bekommen einen Anteil dessen, proportional der Anzahl Jahre, die sie in Dänemark gearbeitet haben, entsprechend (ich bin mir fast sicher, dass Lars dafür auch eine Zahl/Formel hat
). Ein schnelles und Zielgerichtetes Einleben ist deshalb nur möglich, wenn man sihc vollständig darüber klar ist, dass man nun in einem anderem Land lebt; man kann also z.B. nicht erwarten, schnell zum Facharzt zu kommen; in vielen Randgebieten gibt es bestimmte Fachärzte gar nciht mehr usw. Wenn man das erwartet, wir dman enttäuscht und bleibt aussen vor.
Die Sprache kann man im Land lernen, sollte man aber auch. Und zwar so gut, wie man es überhaupt bewerkstelligen kann. Dann wird amn auch nicht mehr als Deutsche/r erkannt, sondern das Unfeld wundert sihc und sagt: "Ich dachte, du seist schon lange Däne." Deren Schlussfolgerung ist häufig, dass man, wenn man die Sprache kann, auch Staatsbürger ist. Auch so ein Ausdruck für das dänische Naitonalgefühl, und es wird häufig kaum verstanden, wenn man sagt, dass man "immer noch" Ausländer sei.
Nach Deutschland zum Einkaufen oder zu Besuch zu fahren, ist etwas ganz anderes als dort zu leben. Das können sicher viele hier bestätigen. und ich glaube, ich bin nicht die einzige, die shcon lange nciht mehr weiss, wie alle Ministerpräsidenten und Regierende Bürgermeister heissen und was ganz genau in Hartz 4 steht. Obwohl wir nur wenig Kilometer nördlich der Grenze wohnen.
Når det er sagt, sagt der Däne, dann bleibt unterm Strich eines nach: ich würde nie wieder nach Deutschland zurückkehren. Denn mir gefällt es hier; aber meinen Pass erde ich auch nicht umtauschen. Und ich wäre beleidigt, wenn mich ein Däne auf Deutsch anspräche...hat aber in 11 Jahren noch keiner gemacht.
Gruss, vilmy
Tippfehler? Pyt med det!
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Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
- Wohnort: Sall
- Kontaktdaten:
Das stimmt alles, ich kann aber auch trotzdem Annikade auf eine Art folgen: DK und Neu Zealand ist nicht das gleiche.
Erstens sind die behördliche Sachen relativ einfach, wegen der EU. Zweitens ist die Entfernung auch nicht ohne Bedeutung. Es ist z.B. relativ einfacher, die Kinder mit beide Sprachen und Kulturen zu erziehen, weil wir Zugang zu Fernsehen aus D, die Bücherei in Apenrade, weil wir in der Regel mehrmals in Jahr nach D reisen etc. In Neu Zeeland oder Canada sieht das doch etwas anders aus.
Es ist bestimmt auch nicht so endgültig. Wenn es in DK gar nicht geht, kann man ja seine Sachen einpacken und nach D zurück fahren. Das ist von Argentinien nicht ganz so einfach.
Erstens sind die behördliche Sachen relativ einfach, wegen der EU. Zweitens ist die Entfernung auch nicht ohne Bedeutung. Es ist z.B. relativ einfacher, die Kinder mit beide Sprachen und Kulturen zu erziehen, weil wir Zugang zu Fernsehen aus D, die Bücherei in Apenrade, weil wir in der Regel mehrmals in Jahr nach D reisen etc. In Neu Zeeland oder Canada sieht das doch etwas anders aus.
Es ist bestimmt auch nicht so endgültig. Wenn es in DK gar nicht geht, kann man ja seine Sachen einpacken und nach D zurück fahren. Das ist von Argentinien nicht ganz so einfach.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Hi Jytte
Du schreibst, Dein Dänisch ist alltagstauglich.
Gibt es jetzt noch ein Problem das Dich hindert auf die s.o. empfohlenen
Jobmaschinen zu gehen, Jobs in Deinem Beruf zu suchen und Dich zu bewerben?
Hast Du erst mal Arbeit, läßt Du Deinen Mann nachkommen, wenn die
Zeit dafür reif ist. Stellenanzeigen im IT Bereich gibt es jedenfalls genug!
Viel Glück
noral
Du schreibst, Dein Dänisch ist alltagstauglich.
Gibt es jetzt noch ein Problem das Dich hindert auf die s.o. empfohlenen
Jobmaschinen zu gehen, Jobs in Deinem Beruf zu suchen und Dich zu bewerben?
Hast Du erst mal Arbeit, läßt Du Deinen Mann nachkommen, wenn die
Zeit dafür reif ist. Stellenanzeigen im IT Bereich gibt es jedenfalls genug!
Viel Glück
noral