Wohnen wo andere Urlaub machen....
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Hej Ursel & Co,
vielen Dank auch für Deinen Beitrag. Aber irgendwie drängt sich bei mir der Verdacht auf, das man uns auch nicht so recht haben will. Kann ich natürlich auch verstehen. Ist ja Euer Land. Aber wenn ich/wir sagen, das wir das Lebensgefühl bei Euch besser mit unserer persönlcihen Einstellung verbinden können, dann sollte man erstmal davon ausgehen, das nicht alle blauäugig durch einen einmaligen DK-Urlaub geblendet sind. Natürlich sind wir bis dato nur Urlauber gewesen. Und wir haben nicht in den südlichen Touristenhochburgen diese schöne Zeit verbracht, sondern sind gerade deswegen ja von diesem Land so angetan. Und das obwohl wir in diesem Urlaubsgebiet nicht immer freundlich behandelt worden sind. Wir kennen Dänemarknoch lange nicht so wie wir es uns wünschten. Aber eines ist für uns sicher: kinderunfreundlicher, neidischer und griesgrämiger als hier in Deutschland kann es nicht sein. Sorry! Wir haben hier halt recht unglückliche Erfahrungen gemacht, weil wir eben anders leben als der Durchschnitt. Und Lebensart wie sie hier größtenteils vorkommt ist nun mal nicht zu vergelichen mit anderen Ländern. Egal wie auch immer. Blauäügig sind wir sicherlich nicht, denn dann wären wir schon vor Jahren, nämlich nach unserem ersten Urlaub, nach DK gegangen. Alles sollte wohl überlegt sein. Gerade ein solcher Schritt. Es ist dennoch immer wieder hilfreich kritische Worte zu lesen und andere Meinungen zu hören.
Deswegen nur weiter so.
Ich bin gerne hier und lerne!
hej, hej, Stephan +5
vielen Dank auch für Deinen Beitrag. Aber irgendwie drängt sich bei mir der Verdacht auf, das man uns auch nicht so recht haben will. Kann ich natürlich auch verstehen. Ist ja Euer Land. Aber wenn ich/wir sagen, das wir das Lebensgefühl bei Euch besser mit unserer persönlcihen Einstellung verbinden können, dann sollte man erstmal davon ausgehen, das nicht alle blauäugig durch einen einmaligen DK-Urlaub geblendet sind. Natürlich sind wir bis dato nur Urlauber gewesen. Und wir haben nicht in den südlichen Touristenhochburgen diese schöne Zeit verbracht, sondern sind gerade deswegen ja von diesem Land so angetan. Und das obwohl wir in diesem Urlaubsgebiet nicht immer freundlich behandelt worden sind. Wir kennen Dänemarknoch lange nicht so wie wir es uns wünschten. Aber eines ist für uns sicher: kinderunfreundlicher, neidischer und griesgrämiger als hier in Deutschland kann es nicht sein. Sorry! Wir haben hier halt recht unglückliche Erfahrungen gemacht, weil wir eben anders leben als der Durchschnitt. Und Lebensart wie sie hier größtenteils vorkommt ist nun mal nicht zu vergelichen mit anderen Ländern. Egal wie auch immer. Blauäügig sind wir sicherlich nicht, denn dann wären wir schon vor Jahren, nämlich nach unserem ersten Urlaub, nach DK gegangen. Alles sollte wohl überlegt sein. Gerade ein solcher Schritt. Es ist dennoch immer wieder hilfreich kritische Worte zu lesen und andere Meinungen zu hören.
Deswegen nur weiter so.
Ich bin gerne hier und lerne!
hej, hej, Stephan +5
´Ist ja euer Land´
Also, ich aus meiner persönlichen Sicht muss sagen, es ist nicht mein Land. Ich wohne zwar hier, masse mir aber nicht an, andere haben oder nicht haben zu wollen.
Ich komme auch aus Deutschland.
Mein Beitrag und viele viele andere Beiträge hier im Forum sind als kleine Warnung zu verstehen, nicht allzu blauäugig drauflos zu planen.
Und, seufz, was die Kinderfreundlichkeit angeht, da gehen die Meinungen weit auseinander.
So kinderfreundlich ist Dänemark nämlich nicht.
Hier müssen von vornherein beide Eltern arbeiten und die Kinder, Babys und Kleinkinder werden nicht unbedingt immer gut betreut.
Da denke ich oft voller Sehnsucht an Deutschland zurück.
Liebe Grüsse von der im Augenblick verrgneten Westküste
Susanne
Also, ich aus meiner persönlichen Sicht muss sagen, es ist nicht mein Land. Ich wohne zwar hier, masse mir aber nicht an, andere haben oder nicht haben zu wollen.
Ich komme auch aus Deutschland.
Mein Beitrag und viele viele andere Beiträge hier im Forum sind als kleine Warnung zu verstehen, nicht allzu blauäugig drauflos zu planen.
Und, seufz, was die Kinderfreundlichkeit angeht, da gehen die Meinungen weit auseinander.
So kinderfreundlich ist Dänemark nämlich nicht.
Hier müssen von vornherein beide Eltern arbeiten und die Kinder, Babys und Kleinkinder werden nicht unbedingt immer gut betreut.
Da denke ich oft voller Sehnsucht an Deutschland zurück.
Liebe Grüsse von der im Augenblick verrgneten Westküste
Susanne

Hej Engelmänner!
Wieso ist DK "mein Land"?
Lies mal im Forum nach, wie sehr ich gegen die strikte Asyl- und Einwanderungspoilitik der Dänen bin, dann unterstellst Du zumindest mir hoffentlich nicht mehr, ich wolle hier keinen anderen haben - wieso auch nicht, und wie könnte ich auch??
Ist aber auch ein bißchenwitzig:
Ihr verwahrt Euch gegen "Unterstellungen" und liefert im selben Atemzug gleichwelche ab.
Na, wie dem auch sei, kann es uns persönlich völlig wurscht sein, wer hier noch herzieht und auf die Nase fällt oder es schafft, nicht wahr?
IHR fragt uns, wie es ist und war - wir antworten - Pech, wenn Euchdie Antwort nicht so paßt wie Ihr das wolltet - oder wie jetzt?
Immerhin habe ich nun doch noch den Thread gefunden, wo ich doch eine Sache zitieren kann, die ich neulich mit einem Schmunzeln las.
Es ist ein von mir schön vorher abgegebener Tip, im Urlaub (oder auch sonst) mal die wöchentlichen Zeitschriften zu lesen - sie sind sooo blöde nicht, wie manche glauben, und vor allem bekommt man eben doch einen Eindruck davon, was "die Dänen" so beschäftigt.
Setzt natürlich dänische Sprachkenntinsse voraus, aber die übt man dann auf vielen Gebieten auch noch
Und nun las ich in "Søndag" 41/2006 ein Interview mit Dorte Kiilerich, die Verwaltungschef in VisitDenmark ist:
Da sagt sie u.a.:
"...fakta er, at der kommer 21 millioner gæster til Danmark om året, hvoraf fire millioner overnatter og får et lidt bredere indtryk af folket og landet.
- Rent faktisk skaber vi fire millioner ambassadører for Danmark om året, så derfor er det vigtigt, at alle vi anskere opfører os ordentligt, påpeger Dorte og fortsætter:
- Undersøgelser viser nemlig, at de udenlandske turister mener, at mødet med danskerne er afgørende vigtigt for deres ferieoplevelse, for danskerne er så imødekommende.
Mit største ønske er derfor, at kunne sige til alle danskere: Åh vil du ikke nok gide være en sød vært for vores gæster. For jo mere vi smiler tild em, jo mere vi hjælper dem, jo mere elsker de os og jo flere penge lægger de her, fastslår hun.!
... Tatsache ist, daß jedes Jahr 21 Millionen Gäste nach DK kommen, von denen 4 Millionen übernachten und so einen etwas breiteren Eindruck von Land und Leuten bekommen.
- Rein faktisch schaffen wir uns jedes Jahr 4 Millionen Botschafter für DK , und darum ist es wichtig, daß wir Dänen uns alle ordentlich (gut) benehmen, unterstreicht Dorte, und sagt weiterhin:
- Untersuchungen zeigen nämlich, daß dieausländischen Touristen meinen, daß der Kontakt mit Dänen entscheidend für ihr Ferienerlebnis ist, denn die Dänen sind so entgegenkommend.
Mein größter Wusch ist deshalb, allen Dänen sagen zu können: Oh, könnt Ihr nicht ein netter Gastgeber für unsere Gäste sein. Denn je mehr wir sie anlächeln, je mehr wir ihnen helfen, desto mehr lieben sie uns und umso mehr Geld lassen sie hier, stellt sie fest.
Dorte Kiilerich liebt ihr Heimatland, keine Frage.
Dennoch spricht sie aus, was eben Tourismus ist:
Ein Geschäft, von dem DK gut leben kann.
Und aus dem professionellen Lächeln eines Kellners oder der Ferienlaune eines dänischen Urlaubers auf "die Dänen" generell zu schließen, ist eben ein Trugschluß.
Nehmt doch unsere Erfahrungen einfach als kleine "Warnungen", daß es auch dort ganz anders kommen kann, wo Ihr es gar nicht vermutet.
Wie oft habe ich nicht erstaunte (gelinde gesagt!), betroffene, manchmal gar vezweifelte mails von Auswanderern bekommen, als ich noch bei IDA Regionalkontakt war:
Unsere Ferienhausbesitzer (-nachbarn) wollten uns doch sogar beim Auswandern helfen, sie owllten doch Arbeit, Haus, etc. suchen --- und nun leben wir hier und haben sie in den letzten X Monaten noch nicht ewinmal gesehen, waren noch nie dort zum Kaffee eingeladen, sie kommen auch nicht wenn wir ...."
Wie tröstlich es sein kann zu wissen: Es liegt ja nicht an mir, es dauert einfach generell oft sehr viel länger, bis Dänen einem Neuen ihr Haus so öffnen wie einem wieder abreisenden Feriengast - das kann wohl nur der ermessen, der das erlebt hat.
Und wem es wirklich anders herum ergeht - ja du meine Güte --- wie schön für denjenigen, das freut uns sicher alle hier -- deshalb müssen die übrigen Aussagen aber nicht zwangsläufig verkehrt sein.
Gruß Ursel, DK[/i]
Wieso ist DK "mein Land"?
Lies mal im Forum nach, wie sehr ich gegen die strikte Asyl- und Einwanderungspoilitik der Dänen bin, dann unterstellst Du zumindest mir hoffentlich nicht mehr, ich wolle hier keinen anderen haben - wieso auch nicht, und wie könnte ich auch??
Ist aber auch ein bißchenwitzig:
Ihr verwahrt Euch gegen "Unterstellungen" und liefert im selben Atemzug gleichwelche ab.

Na, wie dem auch sei, kann es uns persönlich völlig wurscht sein, wer hier noch herzieht und auf die Nase fällt oder es schafft, nicht wahr?
IHR fragt uns, wie es ist und war - wir antworten - Pech, wenn Euchdie Antwort nicht so paßt wie Ihr das wolltet - oder wie jetzt?
Immerhin habe ich nun doch noch den Thread gefunden, wo ich doch eine Sache zitieren kann, die ich neulich mit einem Schmunzeln las.
Es ist ein von mir schön vorher abgegebener Tip, im Urlaub (oder auch sonst) mal die wöchentlichen Zeitschriften zu lesen - sie sind sooo blöde nicht, wie manche glauben, und vor allem bekommt man eben doch einen Eindruck davon, was "die Dänen" so beschäftigt.
Setzt natürlich dänische Sprachkenntinsse voraus, aber die übt man dann auf vielen Gebieten auch noch

Und nun las ich in "Søndag" 41/2006 ein Interview mit Dorte Kiilerich, die Verwaltungschef in VisitDenmark ist:
Da sagt sie u.a.:
"...fakta er, at der kommer 21 millioner gæster til Danmark om året, hvoraf fire millioner overnatter og får et lidt bredere indtryk af folket og landet.
- Rent faktisk skaber vi fire millioner ambassadører for Danmark om året, så derfor er det vigtigt, at alle vi anskere opfører os ordentligt, påpeger Dorte og fortsætter:
- Undersøgelser viser nemlig, at de udenlandske turister mener, at mødet med danskerne er afgørende vigtigt for deres ferieoplevelse, for danskerne er så imødekommende.
Mit største ønske er derfor, at kunne sige til alle danskere: Åh vil du ikke nok gide være en sød vært for vores gæster. For jo mere vi smiler tild em, jo mere vi hjælper dem, jo mere elsker de os og jo flere penge lægger de her, fastslår hun.!
... Tatsache ist, daß jedes Jahr 21 Millionen Gäste nach DK kommen, von denen 4 Millionen übernachten und so einen etwas breiteren Eindruck von Land und Leuten bekommen.
- Rein faktisch schaffen wir uns jedes Jahr 4 Millionen Botschafter für DK , und darum ist es wichtig, daß wir Dänen uns alle ordentlich (gut) benehmen, unterstreicht Dorte, und sagt weiterhin:
- Untersuchungen zeigen nämlich, daß dieausländischen Touristen meinen, daß der Kontakt mit Dänen entscheidend für ihr Ferienerlebnis ist, denn die Dänen sind so entgegenkommend.
Mein größter Wusch ist deshalb, allen Dänen sagen zu können: Oh, könnt Ihr nicht ein netter Gastgeber für unsere Gäste sein. Denn je mehr wir sie anlächeln, je mehr wir ihnen helfen, desto mehr lieben sie uns und umso mehr Geld lassen sie hier, stellt sie fest.
Dorte Kiilerich liebt ihr Heimatland, keine Frage.
Dennoch spricht sie aus, was eben Tourismus ist:
Ein Geschäft, von dem DK gut leben kann.
Und aus dem professionellen Lächeln eines Kellners oder der Ferienlaune eines dänischen Urlaubers auf "die Dänen" generell zu schließen, ist eben ein Trugschluß.
Nehmt doch unsere Erfahrungen einfach als kleine "Warnungen", daß es auch dort ganz anders kommen kann, wo Ihr es gar nicht vermutet.
Wie oft habe ich nicht erstaunte (gelinde gesagt!), betroffene, manchmal gar vezweifelte mails von Auswanderern bekommen, als ich noch bei IDA Regionalkontakt war:
Unsere Ferienhausbesitzer (-nachbarn) wollten uns doch sogar beim Auswandern helfen, sie owllten doch Arbeit, Haus, etc. suchen --- und nun leben wir hier und haben sie in den letzten X Monaten noch nicht ewinmal gesehen, waren noch nie dort zum Kaffee eingeladen, sie kommen auch nicht wenn wir ...."
Wie tröstlich es sein kann zu wissen: Es liegt ja nicht an mir, es dauert einfach generell oft sehr viel länger, bis Dänen einem Neuen ihr Haus so öffnen wie einem wieder abreisenden Feriengast - das kann wohl nur der ermessen, der das erlebt hat.
Und wem es wirklich anders herum ergeht - ja du meine Güte --- wie schön für denjenigen, das freut uns sicher alle hier -- deshalb müssen die übrigen Aussagen aber nicht zwangsläufig verkehrt sein.
Gruß Ursel, DK[/i]
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hej engelmänner,
du schreibst:
> Wir haben hier halt recht unglückliche Erfahrungen gemacht, weil wir eben anders leben als der Durchschnitt. <
dazu will ich aber anmerken, dass die dänen ein sehr homogenes völkchen sind. anderssein, individualismus ist hier oft wenn nicht sogar unerwünscht oder verachtet, so doch grund genug, jemanden auszuschliessen und auf die andere lebensweise herabzusehen. wenn also eure lebensweise nicht mit der der dänen übereinstimmt, dann solltet ihr zumindest darauf eingestellt sein, dass ihr evtl ein aussenseiterdasein führen werdet. hoffentlich habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt, so dass sich niemand auf den schlips getreten fühlt und niemand denkt, ich wolle mich nict integrieren. in dk ist integration nämlich gleichgestellt mit assimilation. vor einigen jahren - naja, ist schon mehr als 10 jahre her - war mal im fernsehen eine sendung übe einen früheren moslem, der nicht nur mal eben die staatsbürgerschaft und die religion gewechselt hat, er hat auch einen dänischen namen angenommen. (peter war der neue vorname, soviel weiss ich noch.) ich fand das entsetzlich, aber die leute, mit denen ich mich darüber unterhielt fanden das gut, endlich ein muslim, der wilklig war, sich zu integrieren.
ist sicher ein extremes beispiel, es gibt auch noch weniger haarsträubendes, ich sage nur kindergeburtstag - huhu ursel....
ich will hier niemandem was vermiesen, erzähle nur von MEINEN erlebnissen und wie ich die auffasse, jemand anders erlebt dasselbe vielleicht ganz anders. aber wir sind ja nur privatpersonen, und wenn wir über unsere erfahrungen gefragt werden, dann können wir nur darüber berichten und nicht über die aller anderen - deshalb sind die berichte jaauch so unterschiedlich. ihr könnt sie lesen, dran denken in verschiedenen situationen, und letztendlich werdet ihr eure eigenen erfahrungen machen, manche werden denen von uns gleichen und manche nicht.
nach so vielen klugen worten bin ich nun total groggy und werde nun für einen eventuellen babysitter morgen für krankes kind sorgen
hejhej evi
du schreibst:
> Wir haben hier halt recht unglückliche Erfahrungen gemacht, weil wir eben anders leben als der Durchschnitt. <
dazu will ich aber anmerken, dass die dänen ein sehr homogenes völkchen sind. anderssein, individualismus ist hier oft wenn nicht sogar unerwünscht oder verachtet, so doch grund genug, jemanden auszuschliessen und auf die andere lebensweise herabzusehen. wenn also eure lebensweise nicht mit der der dänen übereinstimmt, dann solltet ihr zumindest darauf eingestellt sein, dass ihr evtl ein aussenseiterdasein führen werdet. hoffentlich habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt, so dass sich niemand auf den schlips getreten fühlt und niemand denkt, ich wolle mich nict integrieren. in dk ist integration nämlich gleichgestellt mit assimilation. vor einigen jahren - naja, ist schon mehr als 10 jahre her - war mal im fernsehen eine sendung übe einen früheren moslem, der nicht nur mal eben die staatsbürgerschaft und die religion gewechselt hat, er hat auch einen dänischen namen angenommen. (peter war der neue vorname, soviel weiss ich noch.) ich fand das entsetzlich, aber die leute, mit denen ich mich darüber unterhielt fanden das gut, endlich ein muslim, der wilklig war, sich zu integrieren.
ist sicher ein extremes beispiel, es gibt auch noch weniger haarsträubendes, ich sage nur kindergeburtstag - huhu ursel....
ich will hier niemandem was vermiesen, erzähle nur von MEINEN erlebnissen und wie ich die auffasse, jemand anders erlebt dasselbe vielleicht ganz anders. aber wir sind ja nur privatpersonen, und wenn wir über unsere erfahrungen gefragt werden, dann können wir nur darüber berichten und nicht über die aller anderen - deshalb sind die berichte jaauch so unterschiedlich. ihr könnt sie lesen, dran denken in verschiedenen situationen, und letztendlich werdet ihr eure eigenen erfahrungen machen, manche werden denen von uns gleichen und manche nicht.
nach so vielen klugen worten bin ich nun total groggy und werde nun für einen eventuellen babysitter morgen für krankes kind sorgen
hejhej evi
Hej Evi!
Dazu gibt es übrigens eine sehr kluge Kolumne von einer - wie ich finde- klugen Frau: Lotte Heise, die nacheigener Aussage zu sehr vielem eine Haltung hat (und oft eine kritische, die zum Nachdenken anregt, anregen soll!).
Die hat schon vor Jahren angemerkt, daß die Dänen ja sooo tolerant sind, so offen und undund... und auch gern individuell und anders als der Nachbar sein sollen.
Das reicht bis dahin, daß man sich anders als jener einrichtet, ein anderes Auto kauft oder auch mal eine andere Haarfarbe wählt.
Aber wie gehen die Dänen denn selber mit den Dänen um, die per se anders sind, ohne es sich ausgesucht zu haben - Ausländer, andere Rassen (oftmals ja adoptiert und waschechte Dänen sozusagen), Behinderte ...
(Die Frau ist übrigens Dänin.)
Ohja, der Kindergeburtstag steht mir nächste Woche als Nachholschock noch bevor, liebe Evi -
--- ich erwähne ihn nicht weiter, man kennt den Alltag der Dänen ja und ahnt, was da auf mich zustürzt (oder war das jetzt der andere Thread?) ... und daß mich blankes Entsetzen trifft, wenn ich verneine, die dänische Staatsbürgerschaft inzwischen zu haben oder auch nur annehmen zu wollen, lasse ich auch mal außen vor...
Bin ich deswegen jetzt nicht integriert und auch nicht integrationswillig? - grübel.
Gute Besserung an den Junior - welcher ist es denn, hoffentlich nichts Schlimmes ! (gewisse Anzahl Krankentage für die kranken Kinder gibt es meines Wissens hierzulande auch noch nicht, im Gegensatz zu Dtld. - oder?) --- Gruß Ursel, DK, sich dennoch als "ziemlich integriert" bezeichnend
DAS schoß mir auch noch durch den Kopf, aber ich habe mich mal zurückgehalten. Zuviel geballte ladung Ursel ist wohl eh nicht erwünscht.dazu will ich aber anmerken, dass die dänen ein sehr homogenes völkchen sind. anderssein, individualismus ist hier oft wenn nicht sogar unerwünscht oder verachtet, so doch grund genug, jemanden auszuschliessen und auf die andere lebensweise herabzusehen. wenn also eure lebensweise nicht mit der der dänen übereinstimmt, dann solltet ihr zumindest darauf eingestellt sein, dass ihr evtl ein aussenseiterdasein führen werdet.
Dazu gibt es übrigens eine sehr kluge Kolumne von einer - wie ich finde- klugen Frau: Lotte Heise, die nacheigener Aussage zu sehr vielem eine Haltung hat (und oft eine kritische, die zum Nachdenken anregt, anregen soll!).
Die hat schon vor Jahren angemerkt, daß die Dänen ja sooo tolerant sind, so offen und undund... und auch gern individuell und anders als der Nachbar sein sollen.
Das reicht bis dahin, daß man sich anders als jener einrichtet, ein anderes Auto kauft oder auch mal eine andere Haarfarbe wählt.
Aber wie gehen die Dänen denn selber mit den Dänen um, die per se anders sind, ohne es sich ausgesucht zu haben - Ausländer, andere Rassen (oftmals ja adoptiert und waschechte Dänen sozusagen), Behinderte ...
(Die Frau ist übrigens Dänin.)
Ohja, der Kindergeburtstag steht mir nächste Woche als Nachholschock noch bevor, liebe Evi -

Bin ich deswegen jetzt nicht integriert und auch nicht integrationswillig? - grübel.
Gute Besserung an den Junior - welcher ist es denn, hoffentlich nichts Schlimmes ! (gewisse Anzahl Krankentage für die kranken Kinder gibt es meines Wissens hierzulande auch noch nicht, im Gegensatz zu Dtld. - oder?) --- Gruß Ursel, DK, sich dennoch als "ziemlich integriert" bezeichnend
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ach Ihr Lieben,
genau das ist es doch was wir in Deutschland, zumindest in unserer Region nicht haben: HOMOGENITÄT. Wir streben ein friedvolles, Zusammengehörigkeitsgefühl an. Und Du darfst dich, wenn ich es richtig verstanden haben, in DK vom Nachbarn abheben, was das Auto oder die Kleidung oder die Eirichtung betrifft. Hier bei uns eher ein Makel, der Dich zum Aussenseiter macht. Da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Sorry! oder ich habe Euch doch falsch verstanden. Wie dem auch sei. Ich glaube und hoffe wir meinen letztendlich dasselbe, oder zumindest annähernd. Und das die Bedienung zu Ihren Gästen freundlich ist oder sein muss ist doch klar. Und als ich sagte ich habe in DK auch schlechte Erfahrungen gemacht, da waren es genau diese Personen, die eben mal nicht freundlich, obwohl ich als "Geldlieferant" dort war. Es ist immer schwierig das zu schreiben, was man fühlt und welche Erfahrungen gemacht hat. Und ich wollte auf keinen fall jemanden beleidigen (Euer Land). Damit meinte ich lediglich ein Zugehörigkeitsgefühl. Und das ich hier jedesmal auf´s Neue lerne, meine ich auch so. Jeder gute Rat, jede Kritik hilft mir weiter. Und alle Damen hier: Verzeiht mir bitte meine beschränkte Ausdrucksweise, ich bin halt ein MANN!!! Dennoch nehme ich Eure Warnungen recht ernst, sehe aber geweisse Dinge aus Erfahrung oder Einstellung eben anders.
Bis zum nächsten Tip
Die Engekmänner !
genau das ist es doch was wir in Deutschland, zumindest in unserer Region nicht haben: HOMOGENITÄT. Wir streben ein friedvolles, Zusammengehörigkeitsgefühl an. Und Du darfst dich, wenn ich es richtig verstanden haben, in DK vom Nachbarn abheben, was das Auto oder die Kleidung oder die Eirichtung betrifft. Hier bei uns eher ein Makel, der Dich zum Aussenseiter macht. Da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Sorry! oder ich habe Euch doch falsch verstanden. Wie dem auch sei. Ich glaube und hoffe wir meinen letztendlich dasselbe, oder zumindest annähernd. Und das die Bedienung zu Ihren Gästen freundlich ist oder sein muss ist doch klar. Und als ich sagte ich habe in DK auch schlechte Erfahrungen gemacht, da waren es genau diese Personen, die eben mal nicht freundlich, obwohl ich als "Geldlieferant" dort war. Es ist immer schwierig das zu schreiben, was man fühlt und welche Erfahrungen gemacht hat. Und ich wollte auf keinen fall jemanden beleidigen (Euer Land). Damit meinte ich lediglich ein Zugehörigkeitsgefühl. Und das ich hier jedesmal auf´s Neue lerne, meine ich auch so. Jeder gute Rat, jede Kritik hilft mir weiter. Und alle Damen hier: Verzeiht mir bitte meine beschränkte Ausdrucksweise, ich bin halt ein MANN!!! Dennoch nehme ich Eure Warnungen recht ernst, sehe aber geweisse Dinge aus Erfahrung oder Einstellung eben anders.
Bis zum nächsten Tip
Die Engekmänner !
- Lars J. Helbo
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Wo hast Du das den her ??engelmänner hat geschrieben:Und Du darfst dich, wenn ich es richtig verstanden haben, in DK vom Nachbarn abheben, was das Auto oder die Kleidung oder die Eirichtung betrifft.

Dann lerne doch bitte erst unseren Grundgesetz:
1. Du skal ikke tro, du er noget.
2. Du skal ikke tro, at du er lige så meget som os.
3. Du skal ikke tro, at du er klogere end os.
4. Du skal ikke bilde dig ind, at du er bedre end os.
5. Du skal ikke tro, at du ved mere end os.
6. Du skal ikke tro, at du er mere end os.
7. Du skal ikke tro, at du duer til noget.
8. Du skal ikke le ad os.
9. Du skal ikke tro, at nogen bryder sig om dig.
10. Du skal ikke tro, at du kan lære os noget.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
- Lars J. Helbo
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Wie definierst Du "Kinderfreundlich"?engelmänner hat geschrieben:Wir kennen Dänemarknoch lange nicht so wie wir es uns wünschten. Aber eines ist für uns sicher: kinderunfreundlicher, neidischer und griesgrämiger als hier in Deutschland kann es nicht sein.
Schau mal hier:
http://www.jp.dk/indland/artikel:aid=4039612/
http://www.kristeligt-dagblad.dk/danmark/artikel:aid=308821
Hällst Du das für Kinderfreundlich?
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Hej Engelmann!
Bitte hör doch mal auf, Dk als "unser" Land zu bezeichnen.
Für die Dänen mag das ja zutreffen, wie Zugewanderten haben weitgehend doch wohl diese Besitzansprüche nicht.
Mich schauert es jedenfalls ein bißchen und ich fühle mich absolut daneben verstanden, allein wenn ich das lese.
kann ich natürlich nur für mich sagen, aber wenn ich recht erinnere, haben andere auch schon betont, daß dies nicht "unser Land" ist.
Gruß Ursel, DK
Bitte hör doch mal auf, Dk als "unser" Land zu bezeichnen.
Für die Dänen mag das ja zutreffen, wie Zugewanderten haben weitgehend doch wohl diese Besitzansprüche nicht.
Mich schauert es jedenfalls ein bißchen und ich fühle mich absolut daneben verstanden, allein wenn ich das lese.
kann ich natürlich nur für mich sagen, aber wenn ich recht erinnere, haben andere auch schon betont, daß dies nicht "unser Land" ist.
Gruß Ursel, DK
Erziehungsgeld?
Nein, Erziehungsgeld gibt hier nicht.
Ein Problem beim Mutterschaftsurlaub gibt es hier im Land ¨fur diejenigen, die gut verdienen: nach 24 Wochen (glaube ich) geht man auf Arbeitslosengeldhöhe runter. Die ersten 24 Wochen bekam ich volles Gehalt. Das motiviert doch, wieder zu arbeiten, wenn man seine Lebensfnianzierung halten will.
Gruss
vilmy
Ein Problem beim Mutterschaftsurlaub gibt es hier im Land ¨fur diejenigen, die gut verdienen: nach 24 Wochen (glaube ich) geht man auf Arbeitslosengeldhöhe runter. Die ersten 24 Wochen bekam ich volles Gehalt. Das motiviert doch, wieder zu arbeiten, wenn man seine Lebensfnianzierung halten will.
Gruss
vilmy
Da ich waschechter dänin bin, darf du gerne "dein/eure land" zu mir sagen, ich bin nähmlich stoltz drauf eine dänin zu sein!
Auf unsere "jantelov" siehe die "10 gebote" von Lars J. Helbo (wäre ja nett gewesen, als däne das für die "ausländer" zu übersetzten
)
bin ich auch froh, in D. ist das genau umgekehrt.:
1. Du skal ikke tro, du er noget.
Du sollst glauben, das du wer bist.
2. Du skal ikke tro, at du er lige så meget som os.
Du sollst glauben, das du genau so viel bist wie wir.
3. Du skal ikke tro, at du er klogere end os.
Du sollst glauben, das du kluger bist als wir.
4. Du skal ikke bilde dig ind, at du er bedre end os.
Du sollst dich einbilden, das du besser bist als wir.
5. Du skal ikke tro, at du ved mere end os.
Du sollst glauben, das du mehr weisst als wir.
6. Du skal ikke tro, at du er mere end os.
Du sollst glauben, das du mehr bist als wir.
7. Du skal ikke tro, at du duer til noget.
Du sollst glauben, das du alles kannst.
8. Du skal ikke le ad os.
Du muss über uns lachen.
9. Du skal ikke tro, at nogen bryder sig om dig.
Du sollst glauben, das alle dich mag.
10. Du skal ikke tro, at du kan lære os noget.
Du sollst glauben, das du uns was lernen kannst.
Das die frauen ja "ohh"nach kurzer zeit wieder arbeiten "muss" ist in Dk halt so, wir kennen es nicht anders und schaden davon genommen haben wir auch nicht! Die wahl besteht aber auch als dänische "hausfrau" karriere zu machen.
Dafür wissen wir die freizeit mit der familie zu nutzen/schätzen.
In ostdeutschland war es ja auch nicht anders.
Andersrum können sich dänische familien sich mehr leisten, wenn beide arbeiten gehen, statt in D. wo alle jammern, das die nicht 2-3 x im jahr im urlaub fliegen kann, alles ist teuer geworden (jawohl die preise steigen halt über die jahre, der € wird auch bald 5 jahre alt oder wars 6?)... Woher auch, wenn der papa 50-60 stunden in der woche arbeiten muss um überhaupt das haus, das neue auto etc. abzubezahlen, sieht die kinder vielleicht sonntag, falls die ihn noch erkennen, dafür haben die stress mit der mutter, da die ja immer zuhause ist.
Klar für D. die ganztags kinderbetreung nicht kennen und kurz davor amnesty anzurufen, wenn die ein baby mit 6 monaten in den händen einen kinderbetreuer sehen.
Das ist eine umstellung!!
Wenn ich nach D. gehe muss ich mich auch mit der deutsche mentalität auseinander setzen und der ist nicht einfach aber ich gehe dann im ausland "mit alle konsekvensen"...
(ja, Ursel
, ich weiss das du nur "die andere seite" auch beschreiben willst)
Ich denke nicht das die leuten es abhalten wird nach DK. auszuwandern, nur weil es dort auch mal regnet
,
der nachbars hund auch bei dir im garten scheisst und seine häcke wieder mal 5 cm. höher ist als "erlaubt"
,
das da mal rasen gemäht wird am sonntag
,
das die maurer am montag morgen um 10 uhr vorm bäcker mit ein bier sitzten ohne alkis zu sein
,
das die tiefen teller nicht anderes aussieht als woanders...
ûbrigends, sollte man im dk alles "med et gram salt" (locker)
nehmen, wir stehen sehr auf "augenzwinkern" (glimt i øjet)
humor, wenn der mal nicht ganz schwarz ist
Also, sei wilkommen im "meinen/unsere" land und krieg das beste daraus!!
Auf unsere "jantelov" siehe die "10 gebote" von Lars J. Helbo (wäre ja nett gewesen, als däne das für die "ausländer" zu übersetzten

bin ich auch froh, in D. ist das genau umgekehrt.:
1. Du skal ikke tro, du er noget.
Du sollst glauben, das du wer bist.
2. Du skal ikke tro, at du er lige så meget som os.
Du sollst glauben, das du genau so viel bist wie wir.
3. Du skal ikke tro, at du er klogere end os.
Du sollst glauben, das du kluger bist als wir.
4. Du skal ikke bilde dig ind, at du er bedre end os.
Du sollst dich einbilden, das du besser bist als wir.
5. Du skal ikke tro, at du ved mere end os.
Du sollst glauben, das du mehr weisst als wir.
6. Du skal ikke tro, at du er mere end os.
Du sollst glauben, das du mehr bist als wir.
7. Du skal ikke tro, at du duer til noget.
Du sollst glauben, das du alles kannst.
8. Du skal ikke le ad os.
Du muss über uns lachen.
9. Du skal ikke tro, at nogen bryder sig om dig.
Du sollst glauben, das alle dich mag.
10. Du skal ikke tro, at du kan lære os noget.
Du sollst glauben, das du uns was lernen kannst.
Das die frauen ja "ohh"nach kurzer zeit wieder arbeiten "muss" ist in Dk halt so, wir kennen es nicht anders und schaden davon genommen haben wir auch nicht! Die wahl besteht aber auch als dänische "hausfrau" karriere zu machen.

Dafür wissen wir die freizeit mit der familie zu nutzen/schätzen.
In ostdeutschland war es ja auch nicht anders.

Andersrum können sich dänische familien sich mehr leisten, wenn beide arbeiten gehen, statt in D. wo alle jammern, das die nicht 2-3 x im jahr im urlaub fliegen kann, alles ist teuer geworden (jawohl die preise steigen halt über die jahre, der € wird auch bald 5 jahre alt oder wars 6?)... Woher auch, wenn der papa 50-60 stunden in der woche arbeiten muss um überhaupt das haus, das neue auto etc. abzubezahlen, sieht die kinder vielleicht sonntag, falls die ihn noch erkennen, dafür haben die stress mit der mutter, da die ja immer zuhause ist.



Klar für D. die ganztags kinderbetreung nicht kennen und kurz davor amnesty anzurufen, wenn die ein baby mit 6 monaten in den händen einen kinderbetreuer sehen.



Das ist eine umstellung!!
Wenn ich nach D. gehe muss ich mich auch mit der deutsche mentalität auseinander setzen und der ist nicht einfach aber ich gehe dann im ausland "mit alle konsekvensen"...
(ja, Ursel

Ich denke nicht das die leuten es abhalten wird nach DK. auszuwandern, nur weil es dort auch mal regnet

der nachbars hund auch bei dir im garten scheisst und seine häcke wieder mal 5 cm. höher ist als "erlaubt"

das da mal rasen gemäht wird am sonntag

das die maurer am montag morgen um 10 uhr vorm bäcker mit ein bier sitzten ohne alkis zu sein

das die tiefen teller nicht anderes aussieht als woanders...
ûbrigends, sollte man im dk alles "med et gram salt" (locker)



Also, sei wilkommen im "meinen/unsere" land und krieg das beste daraus!!

"Ich werde die Boardsuche und Google verwenden, bevor ich frage"
"Ich werde die Boardsuche und Google verwenden, bevor ich frage"
"Ich werde die Boardsuche und Google verwenden, bevor ich frage"
"Ich werde die Boardsuche und Google verwenden, bevor ich frage"
"Ich werde die Boardsuche und Google verwenden, bevor ich frage"
Guten Morgen, Lise!
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - Du scheinst nicht alles von mir zu lesen, sondern nur das, was Dein schlechtes Bild von mir bestätigt.
Das ist Dir natürlich unbenommen, aber das Bild vom toleranten Dänen schürst Du damit kaum.
Ebenso wenig wie hinkende oder eben persönlicher gemeinte Vergleiche und Anspielungen es schwer machen, Dein Anliegen als solches ernstzunehmen.
Kein Mensch ruft z.B. amnesty an, wenn es um Kindesmißhandlung geht (von der hier und anderswo ich im übrigen ebenso wenig wie andere geschrieben habe) - in solchen Fällensind die öffentlichen behörden des jeweiligen Landes zuständig und nur, wenn diese versagen, ist in bestimmten Fällen eine andere Instanz nötig!
Zeig mir die Stelle, wo ich jemandem geraten habe, wegen der Hunde im Garten (wo habe ich die überhaupt erwähnt???) oder irgendwelcher Maurer (wieder ???) s.o. nicht nach Dk zu kommen - bzw. wo habe ich geschrieben, ich sei deshalb NICHT gerne hier?
Da waren z.B. andere, die sich durch die nachbarschaftliche Heckenschere gestört fühlten und ich habe dagegengehalten.
Aber - und dies noch mal in Fettschrift: Der Hinweis darauf, daß manches hier anders gehandhabt wird als in Dtld. und umgekehrt - und zwar manches, an das man erstmal ar nicht denkt... ob es dann gravierend ist oder nicht, ist individuell unterschiedlich! (auch dies schreibe ich mehr als genug, wenn Du nur lesen könntest oder wolltest!) - dieser Hinweis muß erlaubt sein, wenn gefragt wird oder behauptet, man kenne ja den dänischen Alltag (aus dem Urlaub)!
Genau darauf weisen wir immer wieder hin.
Aber dazu muß man auch alle oder soviele Konsequenzen wie möglich kennen.
Und ich lebe hier - auch so integriert, wie geht - mit allen Konsequenzen --- aber das heißt nicht, daß ich alles gut finden muß.
Wir sind doch wohl eben nicht in Ostdeutschland? (Genauer gesagt DDR, denn Ostdeutschland ist heute auch ein freies Land.)
Von einer Karriere als Hausfrau, die "erlaubt" ist, würde ich übrigens weder hier noch in Dtld. sprechen - ganz sicher betrachten Dänen dies nicht als Karriere!
Den Rest habe ich anderswo geschrieben, auch das Positive, das Du offenbar weder lesen kannst noch willst, und da wir bereits einmal soweit waren, uns in Ruhe zu lassen, gehe ich zurück zu diesem Prinzip --- bleib Du doch bitte auch dabei oder zitiere mich wenigstens korrekt!
(Wobei es für Außénstehende weitaus unfairer ist, sich auf alte Beiträge total anderswo zu beziehen als einen dänischenText unübersetzt zu lassen.)
Trotzdem friedliche Grüße - Ursel, DK, die ihren Kindern immerhin beibringt, daß solche Art persönlicher Angriffe mehr über den "Angreifer" als den anderen aussagt und daß "Richtig Zitieren" erstes Gebot der Meinungsfreiheit - und literarischen Arbeit (Hinblick Schule) ist!
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - Du scheinst nicht alles von mir zu lesen, sondern nur das, was Dein schlechtes Bild von mir bestätigt.
Das ist Dir natürlich unbenommen, aber das Bild vom toleranten Dänen schürst Du damit kaum.
Ebenso wenig wie hinkende oder eben persönlicher gemeinte Vergleiche und Anspielungen es schwer machen, Dein Anliegen als solches ernstzunehmen.
Kein Mensch ruft z.B. amnesty an, wenn es um Kindesmißhandlung geht (von der hier und anderswo ich im übrigen ebenso wenig wie andere geschrieben habe) - in solchen Fällensind die öffentlichen behörden des jeweiligen Landes zuständig und nur, wenn diese versagen, ist in bestimmten Fällen eine andere Instanz nötig!
Zeig mir die Stelle, wo ich jemandem geraten habe, wegen der Hunde im Garten (wo habe ich die überhaupt erwähnt???) oder irgendwelcher Maurer (wieder ???) s.o. nicht nach Dk zu kommen - bzw. wo habe ich geschrieben, ich sei deshalb NICHT gerne hier?
Da waren z.B. andere, die sich durch die nachbarschaftliche Heckenschere gestört fühlten und ich habe dagegengehalten.
Aber - und dies noch mal in Fettschrift: Der Hinweis darauf, daß manches hier anders gehandhabt wird als in Dtld. und umgekehrt - und zwar manches, an das man erstmal ar nicht denkt... ob es dann gravierend ist oder nicht, ist individuell unterschiedlich! (auch dies schreibe ich mehr als genug, wenn Du nur lesen könntest oder wolltest!) - dieser Hinweis muß erlaubt sein, wenn gefragt wird oder behauptet, man kenne ja den dänischen Alltag (aus dem Urlaub)!
Natürlich."Wenn ich nach D. gehe muss ich mich auch mit der deutsche mentalität auseinander setzen und der ist nicht einfach aber ich gehe dann im ausland "mit alle konsekvensen"... "
Genau darauf weisen wir immer wieder hin.
Aber dazu muß man auch alle oder soviele Konsequenzen wie möglich kennen.
Und ich lebe hier - auch so integriert, wie geht - mit allen Konsequenzen --- aber das heißt nicht, daß ich alles gut finden muß.
Wir sind doch wohl eben nicht in Ostdeutschland? (Genauer gesagt DDR, denn Ostdeutschland ist heute auch ein freies Land.)
Von einer Karriere als Hausfrau, die "erlaubt" ist, würde ich übrigens weder hier noch in Dtld. sprechen - ganz sicher betrachten Dänen dies nicht als Karriere!
Den Rest habe ich anderswo geschrieben, auch das Positive, das Du offenbar weder lesen kannst noch willst, und da wir bereits einmal soweit waren, uns in Ruhe zu lassen, gehe ich zurück zu diesem Prinzip --- bleib Du doch bitte auch dabei oder zitiere mich wenigstens korrekt!
(Wobei es für Außénstehende weitaus unfairer ist, sich auf alte Beiträge total anderswo zu beziehen als einen dänischenText unübersetzt zu lassen.)
Trotzdem friedliche Grüße - Ursel, DK, die ihren Kindern immerhin beibringt, daß solche Art persönlicher Angriffe mehr über den "Angreifer" als den anderen aussagt und daß "Richtig Zitieren" erstes Gebot der Meinungsfreiheit - und literarischen Arbeit (Hinblick Schule) ist!
Zuletzt geändert von Ursel am 26.10.2006, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Hej liseha,liseha hat geschrieben:
Auf unsere "jantelov" siehe die "10 gebote" von Lars J. Helbo (wäre ja nett gewesen, als däne das für die "ausländer" zu übersetzten)
bin ich auch froh, in D. ist das genau umgekehrt.:
1. Du skal ikke tro, du er noget.
Du sollst glauben, das du wer bist.
2. Du skal ikke tro, at du er lige så meget som os.
Du sollst glauben, das du genau so viel bist wie wir.
3. Du skal ikke tro, at du er klogere end os.
Du sollst glauben, das du kluger bist als wir.
4. Du skal ikke bilde dig ind, at du er bedre end os.
Du sollst dich einbilden, das du besser bist als wir.
5. Du skal ikke tro, at du ved mere end os.
Du sollst glauben, das du mehr weisst als wir.
6. Du skal ikke tro, at du er mere end os.
Du sollst glauben, das du mehr bist als wir.
7. Du skal ikke tro, at du duer til noget.
Du sollst glauben, das du alles kannst.
8. Du skal ikke le ad os.
Du muss über uns lachen.
9. Du skal ikke tro, at nogen bryder sig om dig.
Du sollst glauben, das alle dich mag.
10. Du skal ikke tro, at du kan lære os noget.
Du sollst glauben, das du uns was lernen kannst.
dass Deine deutsche Übersetzung vom Jantelov "genau umgekehrt" ist, lesen die "Ausländer" hoffentlich auch!
Sonst sind ja Missverständnisse wieder vorprogrammiert!

/annika
Hej Annika!
Ganz recht, aber manchmal habe ich den Verdacht, Lise legt es gerade darauf an!
Nun denn, es ist wohl unbestritten, daß die dänische Gesellschaft immer noch das dänische Jantelov stark verinnerlicht hat.
(Wobei mich persönlich immer wieder faszniert, wie man als Nation dieses immer wieder öffentlich überschreitet und als Privatmensch dies nicht "darf".)
Trotzdem beklagen viele ja die Abwendung vom Gemeinsinn und den Drang zu Individualismus (was hier leider sehr oft und vor allem fälschlicherweise gleichgesetzt wird mit Egoismus).
Eine positive Variante des Jantelov gibt es aber inzwischen auch - und die stünde sowohl DK als auch Dtld. in großem Umfang gut, finde ich:
1. Du skal vide, vi andre regner med dig.
Du sollst wissen, daß andere mit dir rechnen.
2. Du må indse, at mindst 4-5 mennesker - dine nærmeste - er helt afhængige af dig.
Du sollst einsehen, daß mindestens 4-5 Menschen - deine Nächsten - ganz von dir abhängig sind.
3. Du skal vide, at vi ved, at der er noget godt og værdifuldt i dig, som vi har brug for.
Du sollst wissen, daß wir wissen, daß es etwas Gutes und Wertvolles in dir gibt, das wir brauchen.
4. Du skal vide, at du har nogle menneskelige egenskaber, som vi holder af.
Du sollst wissen, daß du einige menschliche Eigenschaften hast, die wir mögen.
5. Du skal vide, at vi andre også kender til at føle sig betydningsløs, værdiløs, ensom og mislykket.
Du sollst wissen, daß wir anderen auch wissen, wie es ist, sich bedeutungslos, wertlos, einsam und mißraten zu fühlen.
6. Du skal vide, at du hører sammen med os.
Du sollst wissen, daß du zu uns gehörst.
7. Du skal vide, at vi vil gøre meget for dig.
Du sollst wissen, daß wir viel für dich tun wollen.
8. Du skal tro, at dit eget liv og vort samfunds beståen er meget afhængige af din indsats.
Du sollst wissen, daß dein eigenes Leben und das Bestehen unserer Gesellschaft sehr von deinem Einsatz abhängen.
9. Vi - du og jeg - kan løse problemerne i fællesskab.
Wir - du und ich - können die Probleme gemeinsam lösen.
================
Es gibt auch noch ein ganz einfaches:
ANTI-JANTELOV NR. 4: Den enkle
01). Se mulighederne = erkenne die Möglichkeiten!
02). Skab vindere = Schaffe Sieger!
03). Vær modig = Sei mutig!
04). Ros andre - Lobe andere!
05). Tænk positiv = Denke positiv!
06). Vis ansvarlighed = Zeige Verantwortungsgefühl!
07). Se fremad = Schau nach vorn!
08). Sigt på uddannelse og granskning = Strebe nach Ausbildung und Forschung!
09). Bekæmp misundelse og dovenskab = Bekämpfe Neid und Faulheit!
10). Start i dag = Fang heute an!
Dazu muß ich wohl kaum mehr sagen
Gruß Ursel, DK
Ganz recht, aber manchmal habe ich den Verdacht, Lise legt es gerade darauf an!

Nun denn, es ist wohl unbestritten, daß die dänische Gesellschaft immer noch das dänische Jantelov stark verinnerlicht hat.
(Wobei mich persönlich immer wieder faszniert, wie man als Nation dieses immer wieder öffentlich überschreitet und als Privatmensch dies nicht "darf".)
Trotzdem beklagen viele ja die Abwendung vom Gemeinsinn und den Drang zu Individualismus (was hier leider sehr oft und vor allem fälschlicherweise gleichgesetzt wird mit Egoismus).
Eine positive Variante des Jantelov gibt es aber inzwischen auch - und die stünde sowohl DK als auch Dtld. in großem Umfang gut, finde ich:
1. Du skal vide, vi andre regner med dig.
Du sollst wissen, daß andere mit dir rechnen.
2. Du må indse, at mindst 4-5 mennesker - dine nærmeste - er helt afhængige af dig.
Du sollst einsehen, daß mindestens 4-5 Menschen - deine Nächsten - ganz von dir abhängig sind.
3. Du skal vide, at vi ved, at der er noget godt og værdifuldt i dig, som vi har brug for.
Du sollst wissen, daß wir wissen, daß es etwas Gutes und Wertvolles in dir gibt, das wir brauchen.
4. Du skal vide, at du har nogle menneskelige egenskaber, som vi holder af.
Du sollst wissen, daß du einige menschliche Eigenschaften hast, die wir mögen.
5. Du skal vide, at vi andre også kender til at føle sig betydningsløs, værdiløs, ensom og mislykket.
Du sollst wissen, daß wir anderen auch wissen, wie es ist, sich bedeutungslos, wertlos, einsam und mißraten zu fühlen.
6. Du skal vide, at du hører sammen med os.
Du sollst wissen, daß du zu uns gehörst.
7. Du skal vide, at vi vil gøre meget for dig.
Du sollst wissen, daß wir viel für dich tun wollen.
8. Du skal tro, at dit eget liv og vort samfunds beståen er meget afhængige af din indsats.
Du sollst wissen, daß dein eigenes Leben und das Bestehen unserer Gesellschaft sehr von deinem Einsatz abhängen.
9. Vi - du og jeg - kan løse problemerne i fællesskab.
Wir - du und ich - können die Probleme gemeinsam lösen.
================
Es gibt auch noch ein ganz einfaches:
ANTI-JANTELOV NR. 4: Den enkle
01). Se mulighederne = erkenne die Möglichkeiten!
02). Skab vindere = Schaffe Sieger!
03). Vær modig = Sei mutig!
04). Ros andre - Lobe andere!
05). Tænk positiv = Denke positiv!
06). Vis ansvarlighed = Zeige Verantwortungsgefühl!
07). Se fremad = Schau nach vorn!
08). Sigt på uddannelse og granskning = Strebe nach Ausbildung und Forschung!
09). Bekæmp misundelse og dovenskab = Bekämpfe Neid und Faulheit!
10). Start i dag = Fang heute an!
Dazu muß ich wohl kaum mehr sagen


Gruß Ursel, DK