In Dänemark gibt es nach meiner Einschätzung eigentlich keine Stadt, deren Charme an der Größe scheitern könnte. Eigentlich gibt es nur zwei halbwegs "große" Städte, nämlich Kopenhagen und Århus, alles andere liegt unter 200.000 Einwohnern.
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Kopenhagen ist sehr interessant, viele Sehenswürdigkeiten und sicher auch Kneipen (aber mit letzteren kenne ich mich nicht aus). Die "interessanten alten Bauten" sind dort aber sicher eher von der repräsentativen Sorte, nicht von der ländlich-gemütlichen. Mit dem Zug kommt man aber nach Roskilde, Hillerød und Helsingør.
Århus kenne ich nur von einem Besuch, aber hübsche alte Häuser sind mir dort eher weniger aufgefallen. Das lässt sich, wie brunella schon sagte, mit einem Abstecher ins nahe Ebeltoft mehr als ausgleichen; wie man dort ohne eigenes Auto hinkommt müsste aber noch recherchiert werden, sicher gibt es eine Busverbindung. Gute Kneipen muss es eigentlich in reichhaltiger Auswahl geben, denn Århus ist Standort der größten Uni Dänemarks. Auch wer eine große Auswahl an Optikern sucht, ist in Århus genau richtig

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Esbjerg fand ich -- unskyld an kwako und alle Wesküstler

-- auf den ersten Blick ziemlich langweilig. Die typischen niedrigen, urgemütlich aussehenden Häuschen findet man dort allerdings. Für fünf Tage ohne fahrbaren Untersatz scheint es mir doch etwas wenig zu bieten, aber vielleicht liegt das an meiner Unkenntnis.
Odense kenne ich noch nicht, das wird diesen Sommer nachgeholt.
Kennt jemand Ålborg intimer? Ich war noch nicht dort, aber es ist immerhin die viertgrößte Stadt in DK.
-- Martin