Ich habe momentan ein Problem mit gewissen deutschen Forumsmitgliedern zu diskutieren, nur weil sie entweder meine Erklärungen betr. irgend etwas DK-bezogenes bezweifeln oder in gewissen Fällen sogar die Tatsachen bestreiten (:roll: ).
Ich muß auch hier feststellen, daß ich nicht immer die Einstellung einiger Deutscher verstehe. Es fällt mir manchmal schwer, es auf deutsch zu erklären, aber ich muß im Prinzip, zum Verdruß vieler Mitglieder (

), hier Rørviger recht geben
Wir hatten während eines Urlaubs in Schweden (Småland) vor einigen Jahren ein ähnliches Problem: Der Vermieter hat uns sofort bei unserer Ankunft mit Bedauern erklärt, daß aus technischen Gründen kein Leitungswasser vorhanden war. Es waren 2 Behälter mit je 25 Liter Trinkwasser geliefert worden.
Ferner erzählte er, daß er das Haus verkaufen wolle und hat gefragt, ob es in Ordnung sei, daß er mit einigen eventuellen Käufern des Hauses einen Besichtigungstermin vereinbart habe - ohne eine Uhrzeit zu erwähnen. Wir haben ein bißchen irritiert geantwortet: Natürlich nicht.
Aber: Es kamen 2-mal im Laufe der Woche Leute, die an dem Haus interessiert waren: Ein Ehepaar Mittwoch in der Mittagspause und Freitag kurz nach unserem Abendessen ein anderes Ehepaar mit 2 Kindern (wo wir eben mit einem Teil der Endreinigung beschäftigt waren).
Noch dazu: Wegen dieser Besichtigungen wurden das Rasen unmittelbar rund um dem Ferienhaus um 9 Uhr morgens an den beiden genannten Tagen gemäht, als wir eben auf der Terrasse beim Frühstück saßen.
So hatten wir uns den Urlaub nicht vorgestellt.
Was ich zur Fabulas Frage sagen wollte:
Aber interessieren würde mich es doch, inwieweit man als Mieter so etwas "einkalkulieren" bzw. dulden muss.
Es ist nicht in Ordnung. Man braucht nicht sowas zu dulden. Wenn ein Besitzer vor hat, ein Ferienhaus zu verkaufen, muß er warten, bis die Saison vorbei ist - und das Haus leer ist. (Kann also quasi mit dem Entfernen des Schilds: "Zu Verkaufen/Til Salg/Till Salu" verglichen werden).
Ach so: Wir haben uns nach unserer Heimkehr beim dänischen Sommerhausvermittler beschwert – und haben nach 14 Tagen die Hälfte der Hausmiete zurückbezahlt bekommen.
Wir fanden es nur recht und billig.