hanno hat geschrieben:VejersFan68 hat geschrieben:
Die Vorstellung der regionalen Büros orientierten sich gegen 25 % und die der überregionalen Büros Richtung 40 %. Als Hauseigentümer bleiben einem also zwischen 60 und 75% der Miete, die der Gast zahlt.
Wer als Vermieter einen Vertrag mit einer Agentur unterschreibt, die 55% einbehält und nur 45 % auszahlt ist selber schuld.
Diese 60 - 75 % braucht der Eigentümer also nicht mehr zu versteuern ??
Die andere Gruppe der Hauseigentümer fällt auf Versprechungen der Vermieter rein, die eine größere Auslastung des Ferienhauses versprechen.
Mich würde interessieren, wie viel Prozent der Eigentümer wirklich diese 60- 75 % bekommen und ob es verlässliche Zahlen gibt, oder ob es einfach nur Schätzungen oder Vermutungen sind, es gibt genug Presseberichte die von anderen Zustände berichten.
P.S. Bei manchen Beiträgen hier, habe ich das Gefühl das der Pressesprecher des Vermieter und Vermittlerverbandes sich hier geäußert hat.

@ hanno
In meinen 3 Beiträgen zu diesem Thema habe ich versucht darzustellen, wie ich an diese Informationen komme und dass ich als Ehemann einer Dänin selbst Vermieter eines einfach dänischen Ferienhauses bin. Die Gespräche mit den Vermittlern habe ich selbst geführt und auch die Angebot schwarz auf weiß vor mir liegen gehabt. Es sind also weder Vermutungen noch Schätzungen, sondern selbst gemachte Erfahrungen.
Unabhängig davon stimmt natürlich immer ganz genau, was in der Presse steht. (Achtung Ironie)
Die Einnahmen müssen natürlich noch versteuert werden. Sie werden von den Agenturen direkt an "skat" gemeldet. Übrigens auch das eingenommene Strom- und Wassergeld wird gemeldet und muss versteuert werden. Dafür gibt es für Ferienhäuser einen Grundfreibetrag von DKK 20.000 pro Jahr.
Wenn man in Deutschland wohnt, sonst kein Einkommen in DK hat und noch Darlehenszinsen zahlt, hält sich die zuzahlende Steuer in Grenzen. Für die "normalen Inlandsdänen" sieht das natürlich ganz anders aus.
P.S. Warum immer dieses Mißtrauen mitschwingen muß, ist mir wirklich ein Rätsel. Ich versuche, sachlich meine tatsächlich gemachten Erfahrungen zu teilen und zur Klärung dieser manchmal echt schräg laufenden Diskussion beizutragen. Warum soll ich ein Lobbyist sein? Ich kann jeden verstehen, der einen guten Draht zu einem Eigentümer hat und direkt mietet, um Geld zu sparen. Ich verteidige keine Agenturen und keine Vermieter, sondern schildere nur Tatsachen, die jeder selbst bewerten kann. Aber es ist und bleibt traurig, wenn man unter Verdacht gerät nur weil jemanden die Fakten nicht gefallen (da hilft ein Smily auch nichts). Wirklich schade. Übrig bleiben hier dann nur die Provokateure, die zu jedem Thema ihren Senf dazugeben, egal ob sie Ahnung haben oder nicht.
Wie sagte der gute alte "Trap" in München: Ich habe fertig!