tulilautta hat geschrieben:
So zum Thema: ich sehe das relativ entspannt - klar, es ist eine Sauerei das diese Abfälle dort verbuddelt wurden. Aber: es wird informiert und gewarnt. Über diese Schilder kann man durchaus geteilter Meinung sein. Doch durch Fernsehen und Internet ist jeder der sich informieren möchte über seinen Ferienort in der Lage die Warnungen zu erhalten.
[img]http://www.mein-freund-labrador.de/mfl/wcf/images/smilies/icon_ironie.gif[/img]
Klar doch, und bei den Ferienhausanbietern und anderen Institutionen des Fremdenverkehrs etc. gibt es ja noch das Suchkriterium "
nicht in der Nähe von bestehenden und/ oder ehemaligen (Gift-) Mülldeponien". Einfach Häkchen dran und man ist bestens informiert und gewarnt. Na wenn das so einfach wäre
tulilautta hat geschrieben: Und zu den Argumenten des nicht mehr hinfahrens: es gibt doch an gefühlt jeder Ecke irgendwelche Umweltsünden - so traurig das auch ist. Nehmen wir mal Deutschland als Beispiel: Da sind genug Gebiete verseucht. Giftmüll, Feinstaub, Radioaktivität, zudem wohne ich hier in Niedersachsen - also der Güllefläche Deutschlands und das geplante Atomklo (weil die CSU zwar keine Ökostromtrassen will aber den Atommüll der bayrischen Kraftwerke auch nicht (ok, anderes Thema)) .Ach ja, an der Ostsee gibt es Senfgas und Phosphor (als Bernsteinersatz) frei Haus. Vor Helgoland sieht es nicht besser aus. Dazu massig Bomben im Boden die noch nicht entschärft sind. Also ihr Kritiker: sofort auswandern! (vielleicht gibt es irgendwo in der Antarktis noch unbelastete Ecken) - oder: mal das Thema wahrnehmen und rationell damit umgehen. Ich lasse mir meine Urlaube dadurch nicht vermiesen,
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Ich auch nicht, deshalb schrecke ich auch nicht vor Krisen- u. Seuchengebieten zurück. Da kann ich ja gleich zuhause bleiben, irgendwo knallt es doch immer und gestorben wird bei uns in D auch täglich.
Mal im Ernst, Dein Obengenanntes sind doch keine Argumente, die hier im Thread angesprochene Thematik mehr oder weniger auf die leichte Schulter zu nehmen und dies als "rationalen Umgang damit" zu bezeicnen (so klingt es für jedenfalls für mich).
Beschwichtigung ist bei dieser Thematik, egal ob es diese Probleme auch woanders gibt oder nicht, sicherlich der falsche Weg.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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